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Di. 30 April Kammgarn

Friska Viljor (SE)

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Sa. 4 Mai Taptab

Dark Hall Vol. VI

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Mi. 1 Mai Fronwagplatz

Heraus zum 1. Mai

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Galerie für Gegenwartskunst

fructuoso/wipf – «Failing in Love»

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News & Events

Di. 30 April Kammgarn



Wenn man die üblichen Online-Übersetzungsprogramme fragt, wie der Bandname der beiden Schweden Daniel Johansson und Joakim Sveningsson übersetzt wird, fällt das Resultat unterschiedlich aus. Also besser mal ein paar Interviews und Wikipedia-Artikel lesen, vielleicht steht da mehr.

Natürlich tut es das. Man findet beim Durchlesen zum Beispiel auch heraus, dass in Schweden ein Fussball- und ein Wintersportverein mit demselben Namen existieren. Beide Vereine waren imselben Jahr in der selben Stadt gegründet worden. Spannend.Abernatürlich erfährt man auch, dass die beiden Frontmänner der Indie-Rock-Band ihre ersten Songs 2005 nach einer Kneipentour aufgenommen haben, nachdem sie beide gleichzeitig von ihren Freundinnen verlassen wurden und dabei auch entschliessen, fortan nie mehr nüchtern Songs zu schreiben. Auch spannend.

Abenteuerlich geht es weiter, wenn man liest, wie sie zu ihren ersten Konzerten in Deutschland gekommen sind. Hierfür empfehlen wir aber, die Bio auf laut.de zu lesen. Sehr spannend.Für uns am spannendsten ist aber wohl die Tatsache, dass die Band, die nach eigenen Angaben «Kindermusik mit erwachsenen Texten» macht, es jetzt endlich mal nach Schaffhausen schafft. Välkommen!

Ach, und ChatGPT erklärt die Bedeutung des Namens übrigens folgendermassen:Der Name «Friska Viljor» könnte auf Deutsch etwa mit «Gesunde Willenskraft» übersetzt werden. 

 TÜR 19:00 - BEGINN 20:00 - GENRE Folk Rock Indie Folk Indie Rock - ALTER ab 16 Jahren - EINTRITTVVK: 42.–AK: 47.–

kammgarn.ch/


 

Sa. 4 Mai Taptab


LIVE: BJÖRN PENG [DE] | MARCO REPETTO [CH]

Aftershow mit DJ DUO TERRORVÖGEL (HOLGER & Странник) | DJ FRESHDACHS

Dark Hall Ausgabe 666! Das Versprechen: Nur das Beste von Moog bis Roland. Dark, technoid, laut und dreckig. Seit 2009 live unterwegs, war BJÖRN PENG zusammen mit Acts wie EGOTRONIC, FRITTENBUDE und DAS FLUG schon früh an der Schnittstelle zwischen Punk und Electro unterwegs. Sein letztes Albumrelease ist schon einige Zeit her, das Spielen hat BJÖRN PENG jedoch nicht verlernt. Sein Sound ist Techno-Punk meets Maschinen-Gruft! Ein wütend stampfender Soundtrack gegen die Tristesse des Alltags. Ein nihilistischer, bedrückender Elektro-Rave-Industrial-Mix, der alle Genre-Grenzen sprengt und irgendwo zwischen AZ-Punk, schwarzer Szene und Rave pendelt, ohne sich so richtig konsequent einpassen zu wollen.  

Beginn 22:00 - Tür 21:30 - Ende 04:00 - Eintritt CHF 20.–Ab 16 Jahren - Veranst. TapTab


 

Mi. 1 Mai Fronwagplatz

 

Galerie für Gegenwartskunst



«Das Arbeiten am Typus Bild, das Hinterfragen dessen, was ein Bild ausmacht, was es sein kann oder auch leisten kann oder soll, beschäftigt das Künstlerduo seit dem Beginn ihrer Zusammenarbeit. Ihr Bilderdenken schöpft aus den unterschiedlichsten Quellen und versucht wenig bis nichts auszuschliessen.» Daniela Hardmeier, ehem. Kuratorin oxyd Winterthur

Die im Moment entstehenden Malereien nennen wir in unserem Atelier-Jargon gerne präabstrakt. Ein an sich unsinniges Wort, das in gewisser Weise unsere Arbeit auf den Punkt bringt. Uns interessiert der Moment, kurz bevor ein Werk wirklich zum Werk wird. Diesen Moment entstehen zu lassenund vielleicht gar manchmal in einem Ausstellungsstück konservieren zu können ist Antrieb. Dann lichtet sich unser Zweifel kurz und wir stossenin neue Erfahrungsräume vor. Präabstrakt – vor der Abstraktion, also vor der „Herausreissung“, um das lateinische Wort wörtlich zu nehmen. Dieses „Herausreissen“ aus vermeintlich sicheren Zusammenhängen ist unsere momentane Herangehensweise an die Malerei. Sie changiert zwischen Badpainting und Raumillusion, die zuweilen altmeisterlich hergetrickst wird, zwischen vermeintlicher Gegenständlichkeit und der schlichten Weisheit, dass auf einer zweidimensionalen Fläche nur Abstraktion möglich ist, wenn die dritte Dimension entzogen wird. Diese Spannungsräume möchten wir in Bildfindungen auf den Leinwänden erfahrbar machen. Sei es hintersinnig, sei es mittels Vorschlaghammer, sei es poetisch, sei es zu augenfällig, sei es doof, sei es mittels Humor, sei es elegant oder holzschnittartig. Jede Herangehensweise - teils auf ein und demselben Bild – soll seine Gültigkeit haben und unser kaleidoskopartiges Bildertasten illustrieren; malerischer Synkretismus sozusagen. Die Ausstellung in der Galerie für Gegenwartskunst GGK gibt uns die Möglichkeit, die Ergebnisse unserer Bilduntersuchungen der letzten Jahre nicht nur den Besuchenden zugänglich zu machen, sondern auch uns wieder einmal einen Zwischenstand der Arbeit aufzuzeigen. Ausstellungen sind in dieser Hinsicht für uns sehr erhellend und zeigen uns in ihrer Setzung oftmals neue Wege auf, auf die wir im Atelier
allein nie gekommen wären. In diesem Sinne freuen wir uns auf diese Gelegenheit und auf den Austausch mit den Galeristen und den Besuchenden.

Vernissage: Freitag 12. April ab 18:00 Uhr Öffnungszeiten: Do & Fr 16-19 UhrSa 11-15 Uhr Finissage: Samstag 27. April 11-15 Uhr

https://ggk-sh.ch/